Fallbeispiel
Abbildung 2A-F: Fallbeispiel einer 6 Jahre alten Patientin mit therapierefraktärer Epilepsie auf der Basis einer tuberösen Sklerose.
2A: In der zerebralen Bildgebung zeigten sich multiple supratentorielle, bihemisphärische kortikale Tubera. Der Anfalls-Onset konnte im
Video-EEG-Monitoring lediglich auf die linke Hemisphäre begrenzt werden. 2B: Im Phase-II-Monitoring mit Tiefenelektroden konnte der
Anfallsursprung auf einen links-frontozentral gelegenen Tuber eingegrenzt werden. 2C: Nach der Planung zweier Trajekte wurde die LITT
erfolgreich durchgeführt. 2D: Die ausreichende Läsionsgröße des frontozentralen Tubers wird intraoperativ mittels „Schadenskarte“
visualisiert. 2E: In den T2-gewichteten Sequenzen zeigt sich nach dem Eingriff die zentrale Nekrosezone hypointens und die nekrotisierende
Ödemzone hyperintens. 2F: In den T1-gewichteten Sequenzen mit Kontrastmittel zeigt sich ein dünner Randsaum um die Läsion
(2F*). Dieser definiert das ablatierte Totalvolumen.
Keywords:
Fallbeispiel,
therapierefraktäre Epilepsie,
Tiefenelektroden,
tuberöse Sklerose,
Zerebrale Bildgebung