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Abbildungen und Graphiken
Redl N, Glaser F  
EKG-Beispiel: Aktuer Hauptstammverschluss

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2024; 31 (3-4): 68-71

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Abbildung
 
Hauptstammverschluss
Abbildung 1: Links: Verschluss des linken Hauptstamms; rechts: hochgradige Stenose der dominanten RCA und des Ramus interventricularis posterior.


Keywords: EchoHauptstammverschlussKardiologie
 
 
EKG
Abbildung 2: Links: 12-Kanal-EKG mit der automatischen Analyse; Mitte: Extremitätenableitungen mit Markierung des J-Punktes (Strich); rechts: Brustwandableitungen mit Markierung des J-Punktes (Strich) und terminaler Fraktionierung des QRS (Pfeile). Filterung 0,56–40 Hz: Feine QRS-Details wie Fraktionierungen werden geglättet. Empfohlen ist eine Filterung von 0,56–150 Hz [1].


Keywords: EKGKardiologie
 
 
EKG - Angiographie
Abbildung 3: Links: EKG eines 80-Jährigen mit kritischer Stenose des LM drei Stunden nach Schmerzbeginn; rechts: Koronarangiographie. Es besteht eine ST-Hebung in aVR, geringer in V₁. Acht der übrigen Ableitungen weisen ST-Senkungen im Sinne einer diffusen Innenschichtischämie auf. Gleiche Bilder findet man bei LM-Verschluss mit Kollateralisierung [6].


Keywords: AngiographieEKGKardiologie
 
 
EKG - Angriographie
Abbildung 4: Links: EKG bei Verschluss eines großen diagonalen Astes bei einem 63-Jährigen sechs Stunden nach Schmerzbeginn; rechts: Koronarangiographie. Die maximale ST-Auslenkung in der Frontalebene ist die spiegelbildliche Senkung in III, die maximale ST-Hebung in der Horizontalebene ist in V₄, der ST-Vektor somit fast ident mit jenem in Abbildung 2. Im Angiogramm ist die fadenförmige Stenose des großen diagonalen Astes kurz nach dem Abgang aus der LAD sichtbar.


Keywords: AngiographieEKGKardiologie
 
 
EKG - Angiographie
Abbildung 5: Links: EKG eines 71-Jährigen mit akutem Verschluss des LM drei Stunden nach Schmerzbeginn; rechts: Angiographie. Es bestehen ein breiter bifaszikulärer Block, geringe ST-Hebung in aVR, deutlich in aVL. Formal liegt ein NSTEMI vor. Massive ST-Senkung in den inferioren Ableitungen, geringer in V₆. Der isoelektrische ST- Abgang in V₁–V₅ spricht dafür, dass entgegengesetzt gerichtete Verletzungsvektoren Richtung anterior und posterior vorliegen, wie am Beispiel unserer Patientin (Abb. 2, Diskussion) beschrieben. Die QRS-Amplitude ist in vielen Ableitungen reduziert. Es ist somit von massivem Verlust an Myokardmasse und Transmuralität des Infarkts auszugehen. Gerade bei Infarkten, die aufgrund ihrer Größe gegenüberliegende Myokardareale betreffen, wird die Definition eines STEMI oft nicht erfüllt.


Keywords: AngiographieEKGKardiologie
 
 
 
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