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Praxisrelevanz
Peterlik M
Vitamin-D-Status und chronische Erkrankungen: Fakten und Fiktionen

Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2011; 18 (3): 98-102

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- Eine große Zahl von sehr unkritischen Publikationen hat in vergangener Zeit zu der irrigen Ansicht geführt, mit hohen Dosen von Vitamin D vielen Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen vorbeugen zu können.
- Tatsächlich kann es durch eine chronisch ungenügende Zufuhr von Vitamin D3 mit der Nahrung zu einer Vitamin D-Insuffizienz kommen, einem klinisch asymptomatischen Zustand, der jedoch mit einem signifikant erhöhten Risiko für Osteoporose, Dickdarm- und Mammakarzinom sowie für Herz-Kreislauferkrankungen verbunden ist.
- Für eine effektive spezifische Prävention dieser Krankheiten sollte die tägliche Zufuhr von Vitamin D3 600 I.E. bzw. bei älteren Menschen 800 I.E. betragen, wenn gleichzeitig die Versorgung des Organismus mit 1000–1300 mg Kalzium pro Tag gewährleistet ist.
 
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