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Praxisrelevanz
Pfabe FP et al.
Fallbericht: Bilaterales distales Anastomosenaneurysma sieben Jahre nach aorto-bifemoraler Bypass-Anlage mit monströser Ausdehnung rechts

Zeitschrift für Gefäßmedizin 2015; 12 (1): 22-26

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Anastomosenaneurysmen stellen trotz vielfältiger Bemühungen in der rekonstruktiven Gefäßchirurgie ein bis heute ungelöstes Problem dar. Nahtaneurysmen sind eine der häufigsten Komplikationen nach peripherer Bypassanlage. Der alloplastische Gefäßersatz, das Operationstrauma, die Inkorporationsreaktion, die Anastomosentechnik, Infektionen, Hämodynamik und die fortschreitende Degeneration der Nativgefäße prädisponieren zum Nahtaneurysma. Überwiegend im inguinalen Bereich auftretend, kann die Klinik durch einen palpablen Tumor, eine periphere Ischämie oder lokale Kompressionszeichen charakterisiert sein. Die Duplexsonographie ist die bildgebende Methode der Wahl. Die Therapie besteht in einer zeitnahen Aneurysmaresektion und Protheseninterposition
 
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