Husmann M |
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Aortenaneurysma und -dissektion: Pathophysiologie, Epidemiologie und Diagnostik Zeitschrift für Gefäßmedizin 2015; 12 (2): 4-8 Volltext (PDF) Summary Praxisrelevanz Abbildungen Da aufgrund der Pathologie und Pathophysiologie dilatative und dissezierende Erkrankungen der Aorta mit einer hohen Morbidität und Mortalität einhergehen, ist bei entsprechender Risikokonstellation oder Klinik die bildgebende Diagnostik entscheidend. Beim Aortenaneurysma sind Risikofaktoren (Mann, positive Familienanamnese, Nikotin, arterielle Hypertonie) oder kardiovaskuläre Erkrankungen (periphere arterielle Verschlusskrankheit) klinische Grundlagen, die ein Screening mittels Ultraschall bei asymptomatischen Patienten aus medizinischer und ökonomischer Sicht rechtfertigen. Bei akuten Geschehen wie der Ruptur oder Dissektion der Aorta ist die schnellste und umfassendste Diagnostik in der Regel die kontrastmittelverstärkte Computertomographie. |