Krause und Pachernegg
Verlag für Medizin und Wirtschaft
Artikel   Bilder   Volltext

Mobile Version
A-  |   A  |   A+
Werbung
 
Praxisrelevanz
Spendel MC
Die aneurysmatische Subarachnoidalblutung: Epidemiologie, Ätiologie, Klinik und Komplikationen

Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2008; 9 (2): 20-30

Volltext (PDF)    Summary    Praxisrelevanz    Abbildungen   

1. 5–10 % aller Schlaganfälle werden durch eine Subarachnoidalblutung verursacht, davon 80 % durch Ruptur eines zerebralen Aneurysmas. 2. Eine familiäre Häufung bei Angehörigen erster Ordnung – bevorzugt bei Geschwistern – besteht bei bis zu 20 %. 3. Risikofaktoren für eine Aneurysmaruptur sind arterielle Hypertonie, Nikotinkonsum, Hypercholesterinämie, Drogen und möglicherweise Kontrazeptiva. 4. Das Kardinalsymptom der Subarachnoidalblutung, der perakute Kopfschmerz, wird nur von 50 % der Patienten angegeben. 5. Bei 10–30 % der Patienten tritt als initiale Symptomatik eine mildere Form des akuten Kopfschmerzes auf, die differentialdiagnostisch als Migräne, akutes Zervikalsyndrom, hypertensive Krise oder Meningitis fehlinterpretiert werden kann.
 
copyright © 2000–2025 Krause & Pachernegg GmbH | Sitemap | Datenschutz | Impressum
 
Werbung