Meisenzahl EM et al. |
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Geschlechtsunterschiede bei funktionellen Psychosen: Evidenz aus der MRT-Forschung? Blickpunkt der Mann 2008; 6 (3): 23-27 Volltext (PDF) Summary Praxisrelevanz Nicht nur in der gesunden Allgemeinbevölkerung unterscheiden sich die beiden Geschlechter. Die geschlechtsspezifischen klinischen Symptome, psychosozialen Determinanten und hormonellen Einflüsse psychiatrischer Erkrankungen wie Schizophrenie oder Depression sind zum heutigen Zeitpunkt partiell untersucht. In den kommenden Jahren werden sich die wissenschaftlichen Anstrengungen in diese Richtung orientieren. Erste wissenschaftliche Bildgebungsstudien untermauern geschlechtsspezifische Pathomechanismen der gestörten zerebralen Prozesse. Als Ausblick präsentiert sich also eine mögliche spezifischere Behandlung von Männern und Frauen in der psychiatrischen Versorgung. |