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Praxisrelevanz
Reidenbach C, Schwinger RHG
Estrogene und Endothelfunktion

Blickpunkt der Mann 2008; 6 (4): 22-25

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Es ist eine Tatsache, dass Männer unter 50 Jahren häufiger an Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems leiden als gleichaltrige prämenopausale Frauen. Neben anderen Faktoren, wie beispielsweise Rauchen oder unterschiedliche Essverhalten (für eine ausführliche Übersicht siehe [32]), spielen Sexualhormone eine entscheidende Rolle. Estrogene üben dabei eine gefäßschützende Wirkung aus, senken den Blutdruck und führen dadurch zu einem generell günstigeren Risikoprofil bei Frauen. Das Risiko für Frauen steigt allerdings nach der Menopause deutlich an. Das Risiko ist dann für Frauen vergleichbar groß wie für Männer, möglicherweise sogar noch größer [1].
 
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