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Swoboda M et al.  
Die Hysterosalpinogographie in biluminaler Kathetertechnik

Journal für Gynäkologische Endokrinologie 2011; 5 (4) (Ausgabe für Österreich): 7-11
Journal für Gynäkologische Endokrinologie 2011; 5 (4) (Ausgabe für Schweiz): 6-10

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Abb. 1: Angiokatheter Abb. 2: Patientinnenlagerung Abb. 3: Katheter



Keywords: GynäkologieInfertilitätSterilitätTubendiagnostikTubendurchgängigkeit

Dieser Artikel beschreibt neben der historischen Entwicklung der Tubendiagnostik eine Weiterentwicklung der Hysterosalpingographie unter Verwendung eines biluminalen Angiokatheters. Diese Technik bietet den Vorteil einer weitgehend schmerzlosen Untersuchung der Tubendurchgängigkeit ohne Sedoanalgesie durch Vermeidung von früher üblichen traumatisierenden Zervix-Adaptern. Neben dem diagnostischen Ergebnis einer freien oder nicht gegebenen Tubenpassage des Kontrastmittels kommt es durch die Spülung auch zur Entfernung von intraluminalen Verlegungen wie Debris oder Fibrin-Plugs. Deshalb scheint diese schonende Untersuchungsmethode vor allem im Kollektiv der Patientinnen mit sekundärer Sterilität und vor medikamentösen Maßnahmen zur Ovulationsinduktion ein empfehlenswertes diagnostisches und möglicherweise im Falle von Tubenokklusionen auch therapeutisches Verfahren zu sein.
 
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