Krause und Pachernegg
Verlag für Medizin und Wirtschaft
Artikel   Bilder   Volltext

Mobile Version
A-  |   A  |   A+
Werbung
 
Summary
Drexel H, Säly CH  
Disease Management von Diabetes mellitus Typ 2 und Hypertonie: Welche Medikation führt zum Ziel?

Journal für Klinische Endokrinologie und Stoffwechsel - Austrian Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism 2012; 5 (1): 7-9

Volltext (PDF)    Summary    Praxisrelevanz   




Keywords: ACCOMPLISH-Studiearterielle HypertonieDiabetes mellitus Typ 2Kardiologiekardiovaskuläres Ereignis

Arterielle Hypertonie ist bei Patienten mit Diabetes mellitus extrem häufig und beeinflusst ihre Prognose maßgeblich; vor allem wirkt sich ein erhöhter Blutdruck sehr ungünstig auf die Inzidenz von kardiovaskulären Ereignissen aus, der häufigsten Todesursache dieser Patienten. Eine konsequente Blutdrucksenkung kann das kardiovaskuläre Risiko bei Diabetes deutlich reduzieren. Allerdings zeigen rezentere Studien, dass eine allzu aggressive Blutdrucksenkung auf Werte < 120 mmHg systolisch bei Diabetes-Patienten keinen Vorteil bringt. Wir schlagen einen systolischen Zielwert von 130 mmHg vor. Für die meisten Patienten mit Diabetes ist ein ACEHemmer bzw. ein Angiotensin-Rezeptorblocker eine gute Option für die initiale Therapie. In der Regel sind aber bei Patienten mit Diabetes Kombinationstherapien notwendig. Die Kombination von ACE-Hemmer und Amlodipin hat sich in der ACCOMPLSH-Studie der Kombination von ACEHemmer und Hydrochlorothiazid hinsichtlich der Inzidenz kardiovaskulärer Ereignisse als überlegen gezeigt.
 
copyright © 2000–2025 Krause & Pachernegg GmbH | Sitemap | Datenschutz | Impressum
 
Werbung