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Öfner D  
Die Notwendigkeit für ein „Austrian Peritoneal Cancer Network“-Register

Interdisziplinäre Onkologie 2012; 4 (2): 47-48

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Keywords: HIPECOnkologieperitoneales MalignomPeritonealtumorPeritonektomieRegister

Register bilden die Versorgungswirklichkeit ab und stellen einen wichtigen, durch keine andere Form zu ersetzenden Wissensgewinn dar. Diese nicht-interventionellen Studien stehen nicht in Konkurrenz zu kontrolliert- randomisierten Studien, die den Wirksamkeitsnachweis führen, sondern ergänzen diese, indem sie eine hohe, so genannte externe Validität aufweisen. Register müssen aber denselben Qualitätskriterien unterworfen werden, die in klinischen Studien zur Anwendung kommen. Nur so können valide Aussagen zu einer Zielpopulation gemacht werden, die eine deskriptive und explorative Forschungsdimension beinhalten. Besonders bei seltenen Erkrankungen, bei denen kaum klinische kontrollierte Studien vorliegen können, sind Register ein unverzichtbares Instrument der Erkenntnisgewinnung. Das geplante Register für peritoneale Malignome stellt eine Notwendigkeit dar und wird basierend auf den bisherigen Erfahrungen bereits etablierter Register (HerniaMed, Lebermetastasenregister der AGMT) alle Qualitätskriterien erfüllen.
 
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