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Kollaritsch H, Kiss H  
Impfprophylaxe in der frauenärztlichen Praxis

Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2002; 20 (2) (Ausgabe für Schweiz): 10-10
Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2002; 20 (2) (Ausgabe für Österreich): 10-18

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Keywords: GynäkologieImmunisierungImpfung

Der Frauenarzt ist ein medizinischer Begleiter der Frau vom jugendlichen Alter an. Sehr oft ist der Frauenarzt eine ganz wichtige Vertrauensperson im Leben der Frau, oft werden ihm sehr sensible Lebensdetails anvertraut. Und: Der Gynäkologe nimmt sehr zu recht neben der kurativen Frauenheilkunde auch präventivmedizinische Aufgaben wahr, die über das unmittelbare Fach "Gynäkologie und Geburtshilfe" hinausgehen. Bislang ziemlich stiefmütterlich wurden aber von diesem Fach die Aufgaben der Impfprophylaxe wahrgenommen, dabei gilt es hier ein Vakuum zu füllen, in dem sich die bisher vom Kinderarzt impfprophylaktisch betreute Frau plötzlich in der Adoleszenz befindet. Denn: Impfprophylaxe ist keinesfalls nur eine Aufgabe der Pädiatrie, jeder Arzt sollte bei seinen Patienten die Vollständigkeit der so wesentlichen Vorsorgeimpfungen unaufgefordert und bei jedem Besuch überprüfen (Präambel des Impfausschusses des Obersten Sanitätsrates zum Impfplan 2002) [1]. Auch im Sinne des einprägsamen Slogans "prepare for pregnancy" sollte dem Impfwesen bei Frauen mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden.
 
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