Krause und Pachernegg
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Summary
Beyeler M et al.  
Vergleich der Schwangerschaftsrate nach in vitro-Fertilisation und intrazytoplasmatischer Spermieninjektion zwischen dem Embryotransfer an Tag 2 und Tag 5 (Blastozystentransfer) - Eine kontrollierte matched-pair-Analyse

Journal für Fertilität und Reproduktion 2002; 12 (2) (Ausgabe für Schweiz): 10-18
Journal für Fertilität und Reproduktion 2002; 12 (2) (Ausgabe für Österreich): 11-19

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Keywords: FertilitätICSIIn-vitro-FertilisationIntrazytoplasmatische SpermieninjektionIVFReproduktionSchwangerschaftsrate

Das Ziel dieser Studie liegt darin, bei gleichbleibender Anzahl transferierter Embryonen resp. Blastozysten eine Verbesserung der Schwangerschaftsraten dank besserer Embryoselektion durch den Transfer am Tag 5 nach Follikelpunktion nachzuweisen. Die bisherigen Tag 2-Transfers lieferten nur unbefriedigende Resultate. Basierend auf den Forschungsarbeiten vor allem von David K. Gardner wurden neue Kulturmedien entwickelt, welche eine Verlängerung der extrakorporalen Phase und damit eine Selektion der qualitativ besseren Embryonen erlauben. Auf diese Weise wird eine Annäherung an physiologische Verhältnisse möglich. Implantations- und Schwangerschaftsraten lassen sich deutlich steigern, während gleichzeitig die Anzahl zu transferierender Embryonen und damit die Gefahr von Mehrlingsschwangerschaften minimal gehalten werden kann. Die ersten Erfahrungen am Kantonsspital Baden (Schweiz) sind erfolgversprechend. Anhand von 42 Patientinnen konnte eine Verbesserung der Schwangerschaftsrate auf 40% erreicht werden.
 
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