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Weber T et al.  
Klinischer Einsatz der interventionellen renalen Sympathikusdenervierung: Empfehlungen der Österreichischen Gesellschaft für Hypertensiologie 2013

Journal für Hypertonie - Austrian Journal of Hypertension 2013; 17 (3): 110-116

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Keywords: arterielle HypertonieBlutdrucksenkunginterventionelle renale SympathikusdenervierungNebenwirkungPositionspapierSympathikus

Eine vermehrte Aktivierung des Sympathikus spielt in der Pathogenese der primären arteriellen Hypertonie eine wesentliche Rolle. Die interventionelle renale Sympathikusdenervierung (RSD) ist ein neues Therapieverfahren, das mittels perkutaner Ablation sympathischer Nervenfasern in der Adventitia der Nierenarterien eine Blutdrucksenkung durch Reduktion der Sympathikusaktivität bewirkt. Das Verfahren wurde in mehreren klinischen Studien bei Patienten mit therapierefraktärer primärer Hypertonie (definiert als Praxisblutdruck systolisch ≥ 160 mmHg – bei Diabetikern ≥ 150 mmHg – unter Behandlung mit ≥ 3 Antihypertensiva) eingesetzt und führte zu bedeutsamen Blutdrucksenkungen, die zumindest über 3 Jahre anhalten. Bislang wurden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen bekannt, Daten über den Langzeitverlauf existieren aber nicht. Das vorliegende Positionspapier der Österreichischen Gesellschaft für Hypertensiologie soll eine Empfehlung für mögliche Einsatzgebiete der RSD im klinischen Alltag auf Basis der Evidenz 2013 darstellen.
 
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