Krause und Pachernegg
Verlag für Medizin und Wirtschaft
Artikel   Bilder   Volltext

Mobile Version
A-  |   A  |   A+
Werbung
 
Summary
Capaldo G et al.  
Menopause, Hitzewallungen und Herzfrequenzvariabilität - eine Übersicht

Journal für Gynäkologische Endokrinologie 2013; 7 (3) (Ausgabe für Österreich): 6-9
Journal für Gynäkologische Endokrinologie 2013; 7 (3) (Ausgabe für Schweiz): 15-18

Volltext (PDF)    Summary    Praxisrelevanz   




Keywords: Autonomes NervensystemHerzfrequenzvariabilitätHitzewallungHormonersatztherapieMenopause

Sowohl das Klimakterium als auch eine Dysregulation des autonomen Nervensystems (ANS) sind mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko verbunden. Als Marker für das kardiale ANS gilt die Herzfrequenzvariabilität (HRV). Bereits während des Menstruationszyklus zeigen sich zyklusabhängige Veränderungen der HRV und mit der Menopause ist ein Anstieg des Sympathikotonus mit HRV-Reduktion zu beobachten. Das mit klimakterischen Hitzewallungen verbundene, erhöhte kardiovaskuläre Erkrankungsrisiko ist möglicherweise ebenso auf eine Sympathikusaktivierung zurückzuführen. Eine Hormonersatztherapie vermag eventuell eine Wiederherstellung der autonomen Balance herbeizuführen, ist allerdings abhängig von den angewendeten Hormonen und Hormonkombinationen. Für die Behandlung von Hitzewallungen stehen auch nichthormonelle Behandlungsmethoden zur Verfügung, die zu einer Verbesserung von Häufigkeit und Schweregrad der Hitzewallungen und zu einem verbesserten autonomen Tonus führen.
 
copyright © 2000–2025 Krause & Pachernegg GmbH | Sitemap | Datenschutz | Impressum
 
Werbung