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Hadji P  
Wieviel Estrogene braucht der Knochen? Möglichkeiten der Osteoporoseprävention durch niedrigdosierte HRT

Journal für Menopause 2002; 9 (Sonderheft 2) (Ausgabe für Schweiz): 8-11
Journal für Menopause 2002; 9 (Sonderheft 2) (Ausgabe für Deutschland): 8-11

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Abb. 1: HRT - Knochenmineraldichte Abb. 2: HRT - Fraktur



Keywords: EstrogenKnochenMenopauseMineralstoffwechselOsteoporose

An der Volkskrankheit Osteoporose sind zur Zeit in der BRD ca. 6 Millionen Menschen erkrankt. Frauen sind 4-5mal häufiger betroffen als Männer, wobei die Frakturen in einem wesentlich früheren Lebensabschnitt auftreten und Frauen aufgrund ihrer höheren Lebenserwartung länger mit den z. T. drastischen Einschränkungen leben müssen. Bei Frauen bedingt der physiologische Abfall des Estradiolspiegels nach der Menopause ca. 80-90 % der Osteoporose (Typ I- bzw. postmenopausale Osteoporose). Insgesamt wird jede 3. postmenopausale Frau eine osteoporosebedingte Fraktur erleiden. Daneben gibt es noch eine Reihe von Erkrankungen sowie Medikamente, welche ebenfalls einen deletären Einfluss auf den Knochenstoffwechsel und die Knochendichte ausüben. Nicht zuletzt aus diesem Grund nimmt die Gynäkologie eine Schlüsselstellung bei der Diagnostik und Therapie, besonders aber bei der Prävention der Volkskrankheit Osteoporose ein. Im folgenden Beitrag wird versucht, eine aktuelle Übersicht über die Möglichkeiten einer niedrigdosierten HRT im Rahmen der Osteoporoseprävention zusammenzustellen.
 
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