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Lichtenberg M  
Drug-eluting Ballons und Stents in der Behandlung femoropoplitealer arterieller Läsionen: Update aktueller Studienergebnisse

Zeitschrift für Gefäßmedizin 2014; 11 (2): 6-12

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Keywords: DESDrug-eluting BallonDrug-eluting Stentendovaskuläre TherapiePAVK

Aktuell positive Studienergebnisse für Drug-eluting Stents (DES) und Ballons (DEB) haben in den vergangenen Jahren zu einer zunehmenden Anwendung dieser Devices in der endovaskulären Therapie von infrainguinalen arteriellen Läsionen geführt. Der generelle Nachteil der DES-Anwendung im femoropoplitealen Segment ist die Implantation von Nitinol, wodurch Nachteile insbesondere in Bewegungssegmenten entstehen können und möglicherweise Bypasslandezonen unbrauchbar werden. Auch kann die antiproliferative Substanz bedingt durch die Struktur der Stents nicht homogen in die Arterienwand transportiert werden. Inzwischen spricht man bei den DEBs von einer Erst-, Zweit- und möglicherweise sogar schon von einer Drittgeneration. DEBs bieten im Rahmen der „To leave nothing behind“-Strategie die Möglichkeit, Interventionen in „No stent“-Regionen durchzuführen. Inzwischen liegen evidenzfähige Studienergebnisse vor, längst sind aber nicht alle Fragen zu den DEBs geklärt. Diese Übersicht fasst die evidenzbeeinflussenden Studien und Register zusammen und diskutiert die Vor- und Nachteile für die Anwendung im femoropoplitealen Segment.
 
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