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Gruber I, Klein M  
Die Einflüsse des Tabakkonsums auf die weibliche Fertilität und auf eine ART-Behandlung

Journal für Gynäkologische Endokrinologie 2014; 8 (2) (Ausgabe für Österreich): 6-11
Journal für Gynäkologische Endokrinologie 2014; 8 (2) (Ausgabe für Schweiz): 6-11

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Keywords: ARTFertilitätTabakkonsum

Rauchen ist ein Gesundheitsrisiko. Der Griff zur Zigarette hat ein „cooles“ Image - vor allem bei jungen Menschen gilt Rauchen als Zeichen von „Reife“. Der Zigarettenrauch enthält > 3800 chemische Komponenten. Die darin enthaltenen Toxine greifen in jedes Stadium der Reproduktion ein und beeinträchtigen dadurch die Gesundheit der nächsten Generation. Zigarettenrauch bewirkt bei Frauen nachweislich eine vorzeitige Menopause, weiters eine verminderte Chance auf ein spontane Konzeption und auch der Erfolg im Rahmen einer assistierten Reproduktion ist deutlich vermindert. Raucher weisen eine unbestrittene Reduktion von Spermienqualität und Spermienbeweglichkeit auf. Insbesondere werden DNA-Schäden in den Spermien nachgewiesen, darum sind auch spätere embryonale oder postnatale Störungen häufiger. Deshalb sollte rauchenden Paaren mit Kinderwunsch eine Rauchentwöhnung im Rahmen eines Aufklärungsgespräches dringend empfohlen werden.
 
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