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Horak E  
Die 3 Säulen in der Pädiatrischen Asthmatherapie: Medikation, Inhalation und Schulung

Journal für Pneumologie 2014; 2 (1): 12-16

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Abb. 1: Asthma bronchiale Abb. 2: Inhalationstherapie Abb. 3: Inhalationstherapie



Keywords: Asthma bronchialeAsthmaschulungInhalationstherapieKindPneumologie

Asthma bronchiale ist die häufigste chronische Erkrankungen im Kindesalter, in Österreich liegt die Prävalenz bei ca. 10 %. Eine rationale und effektive Asthmatherapie setzt voraus, dass präventive Maßnahmen umgesetzt werden, Asthma-Medikation und Inhalationsdevice dem Alter des Kindes und dem Schwergrad des Asthma entsprechend eingesetzt werden und eine Asthmaschulung angeboten wird. Die Einteilung in Asthmaschweregrade ist im Hinblick auf die Auswahl einer optimalen medikamentösen Asthmatherapie wichtig. Prinzipiell gilt es zu unterscheiden, ob das Asthma bronchiale episodisch auftritt oder persistiert, und ob die Lungenfunktion normal oder obstruktiv ist. Im weiteren Verlauf entscheidet der Grad der Asthmakontrolle (kontrolliert – teilweise kontrolliert – nicht kontrolliert), ob die Therapie intensiviert („step up“) oder reduziert („step down“) wird. Neben der Auswahl der geeigneten Medikation ist die Auswahl des Inhalationsgerätes ein wichtiges Entscheidungskriterium. In eine kindgerechte Inhalationstherapie sollten folgende Überlegungen einfließen: Alter des Kindes, Atemphysiologie (Atemfrequenz, generierbarer inspiratorischer Flow), Kooperationsfähigkeit, Komfort des Gerätes, Zeitaufwand für die Inhalation. Asthmaschulung kann Unwissenheit und dadurch bedingte Lücken im Asthma-Management schließen und so die Lebensqualität als auch den Outcome verbessern.
 
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