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Sadushi-Kolici R et al.  
Chronisch thromboembolische pulmonale Hypertonie (CTEPH) – Eine Übersicht

Zeitschrift für Gefäßmedizin 2015; 12 (3): 4-9

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Abb. 1a-b: Pulmonalgefäßangiographie



Keywords: GefäßbiologieGefäßmedizinLungenhochdruckThrombose

Chronisch thromboembolische pulmonale Hypertonie (CTEPH) ist eine spezielle Form von Lungenhochdruck, die dadurch charakterisiert ist, dass große Pulmonalarterien mit fibrosierenden Pulmonalembolien in Kombination mit einer klassischen pulmonalen Arteriopathie obstruiert und verschlossen sind. CTEPH imponiert klinisch wie pulmonalarterielle Hypertonie (PAH), mit dem Unterschied, dass segmentale nicht-gematchte Defekte im Ventilations-Perfusionsscan vorliegen. Exakte Prävalenz und Inzidenz von CTEPH sind unbekannt und unterschätzt. CTEPH ist die einzige potenziell heilbare Lungenhochdrucksform. Durch pulmonale Endarteriektomie (PEA) können die Obstruktionen aus den Lungengefäßen entfernt werden. Allerdings sind nicht alle Patienten für PEA geeignet. Für diese Patienten stehen medikamentöse Therapien zur Verfügung und seit Kurzemdie Ballonangioplastie der Pulmonalarterien, die seit 2014 in Europa durchgeführt wird.
 
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