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Mayer G  
Mikroalbuminurie und kardiovaskuläre Erkrankungen in Österreich: Ergebnisse der TIP (Tritace In Proteinuria)-Anwendungsbeobachtung

Journal für Hypertonie - Austrian Journal of Hypertension 2003; 7 (2): 6-10

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Keywords: AnwendungsbeobachtungHypertonieKardiologieMikroalbuminurieProteinurieStudieTritace

Eine Mikroalbuminurie kennzeichnet PatientInnen mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko. Im Rahmen der TIP (Tritace In Proteinuria)-Anwendungsbeobachtung wurde bei 434 PatientInnen am Beginn der Datenerfassung eine Normo- bzw. Mikroalbuminurie nach der konventionellen Definition diagnostiziert. Wie bereits mehrfach beschrieben, bestand eine signifikante Assoziation zwischen einer erhöhten Albuminausscheidung und kardiovaskulären Begleiterkrankungen. Eine geschlechtsspezifische Adaptation der unteren Grenzwerte der Mikroalbuminurie verbesserte den prädiktiven Wert der Albuminurie in Hinblick auf das Vorliegen kardiovaskulärer Begleiterkrankungen, eine zusätzliche alterskorrigierte Adaptation hingegen erbrachte keinen zusätzlichen Vorteil. Wir schließen aus unserer Untersuchung, daß eine geschlechtsadaptierte Abgrenzung zwischen Normo- und Mikroalbuminurie vor allem bei grenzwertigen Befunden den Wert der Quantifizierung der Albuminurie zur Vorhersage des Vorliegens begleitender kardiovaskulärer Erkrankungen verbessert.
 
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