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Summary
Aichholzer M et al.  
1000 intraoperative MRTs an der Neurochirurgischen Universitätsklinik Linz – ein Zwischenbericht // 1000 intraoperative MRIs at the Neurosurgical University Hospital Linz – an interim report

Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2023; 24 (1): 5-11

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Abb. 1: Histologie Abb. 2: Intraoperatives MRT Abb. 3: Gliomchirurgie Abb. 4: Hochfeld-iMRT Abb. 5: Hypophysenchirurgie Abb. 6: Restadenom



Keywords: EchtzeitbildgebungGliomHypophysenadenomintraoperatives MRTKepler Universitätsklinikum LinzNeurochirurgiegliomaintraoperative MRIKepler University Hospitalneurosurgical procedurepituitary surgeryreal-time imaging

Magnetic Resonance Imaging (iMRI) in neurosurgical procedures has undergone significant transformation due to its capability to provide real-time imaging during surgical intervention. The successful implementation of iMRI in 1000 neurosurgical procedures at Kepler University Hospital in Linz, Austria, serves as evidence to its clinical efficacy and utility in the management of gliomas and pituitary surgeries.
In these specific indications, iMRI has improved the safety and extent of surgical resection through improved visualization and continuous monitoring. Additionally, iMRI serves as a valuable educational tool in the training of neurosurgeons. The integration of iMRI into neurosurgical procedures has revolutionized the field and serves as a crucial tool in the management of gliomas and pituitary surgeries, with its real-time imaging capability and improved visualization making it a valuable tool for both patient outcomes and the education of future generations of neurosurgeons.

Kurzfassung: Der Einsatz der intraoperativen Magnetresonanztomographie (iMRT) bei neurochirurgischen Eingriffen hat aufgrund der Möglichkeit, während des chirurgischen Eingriffs Bilder in Echtzeit zu liefern, den Verlauf vorwiegend von Tumorerkrankungen deutlich verändert. Die erfolgreiche Implementierung des iMRT am Kepler Universitätsklinikum in Linz und sein Einsatz bei mittlerweile mehr als 1000 neurochirurgischen Eingriffen ist ein Beweis für seine klinische Wirksamkeit und seinen Nutzen vorwiegend bei der Behandlung von Gliomen und Hypophysenoperationen.
Bei diesen speziellen Indikationen hat das iMRT die Sicherheit und das Ausmaß der chirurgischen Resektion durch verbesserte Visualisierung und Aktualisierung der Navigationsdaten erhöht. Darüber hinaus dient das iMRT als wertvolles Lehrmittel in der Ausbildung von Neurochirurgen. Die Integration des iMRT in neurochirurgische Verfahren hat das Fachgebiet revolutioniert und ist mittlerweile ein wichtiges Instrument bei der Behandlung von Gliomen und Hypophysenoperationen, aber auch anderen Erkrankungen des ZNS geworden. Die Echtzeit- Bildgebungsfunktion und die verbesserte Visualisierung machen es zu einem wertvollen Instrument sowohl für die Patienten als auch für die Ausbildung künftiger Generationen von Neurochirurgen.

 
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