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Lehofer M, Kriechbaum N  
Lebensstilmodifikation

Journal für Hypertonie - Austrian Journal of Hypertension 2000; 4 (Sonderheft 3A): 13-18

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Keywords: HypertonieLebensstilmodifikation

Lebensstilforschung beschäftigt sich mit den verschiedenen Elementen individueller Lebensgestaltung. Dies erlaubt auch Typisierungen. In bezug auf die Gesundheitsgewohnheiten gibt es kaum den gesund bzw. den ungesund lebenden Menschen, vielmehr Mischtypen in bezug auf den Lebensstil. Lebensstilmodifikationen sind gewöhnlich eher schwierig realisierbar: Als Barrieren erweisen sich das Lebensskript, Projektionen, Totalitätsansprüche und Delegation der Verantwortung für das eigene Leben. Die Frage, auf welche Weise wir uns ändern, wird von verschiedenen Modellen der Gesundheitspsychologie beantwortet: Das Modell der gesundheitlichen Überzeugung, die Theorie zur Handlungsveranlassung, das Modell der Gesunderhaltungsmotivation, die Theorie der Selbstwirksamkeitserwartung und, als integrative Theorie, das sozial-kognitive Prozeßmodell gesundheitlichen Handelns. Die Förderung der Lebensstilmodifikation ist durch Überredung und Veränderung verhaltenslenkender Anreize möglich. Letztlich ist der Wille zur Verhaltensänderung notwendig. Therapeutisch werden Methoden aus der kognitiven Verhaltenstheorie eingesetzt.
 
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