Krause und Pachernegg
Verlag für Medizin und Wirtschaft
Artikel   Bilder   Volltext

Mobile Version
A-  |   A  |   A+
Werbung
 
Summary
Vanura H  
Optimierte Säuglingsernährung

Journal für Ernährungsmedizin 2003; 5 (1) (Ausgabe für Schweiz): 20-23
Journal für Ernährungsmedizin 2000; 2 (1) (Ausgabe für Österreich): 12-15

Volltext (PDF)    Summary   




Keywords: ErnährungsmedizinFlaschenbreiFolgenahrungPre-NahrungStillenSäuglingSäuglingsnahrung

Die beste Form der Ernährung für gesunde Säuglinge ist Muttermilch, verabreicht durch Stillen, das bei künstlicher Ernährung imitiert werden sollte. Gestillt sollte im ganzen ersten Lebensjahr werden, solange es Mutter und Kind Freude macht. Wenn ein Kind nicht gestillt werden kann, gibt man Pre-Nahrung ad libitum. Sowohl beim Stillen als auch bei der Ernährung mit Pre-Nahrung wird kein Tee zugefüttert. Beide Ernährungsformen gehen am Ende des ersten Lebensjahres in normale Kost über. Beikost kann mit Löffel ab 6 Monaten gegeben werden (anfangs Industrienahrung). Wenn möglich, sollte man die Flasche vermeiden. Ab dem 8.-10. Monat kann bodenständige, gemischte Familienkost eingeführt werden (gegeben mit Löffel). Anfangsnahrung Typ 1 sollte vermieden (darf nicht ad libitum gegeben werden), auf Folgenahrung Typ 2, Flaschenbrei, HA 2- und Antirefluxnahrung sollte völlig verzichtet werden. Wegen ihrer Nebenwirkungen sollte man auch von mit Frischmilch selbst zubereiteter Nahrung Abstand nehmen. Frühgeborenennahrung, HA 1 und Semielementarkost sind besonderen Indikationen vorbehalten. Bei Allergie oder Angst davor keinesfalls tierische Milch (gleich von welchem Tier) oder Soja verabreichen, hier ist Semielementarkost besser geeignet.
 
copyright © 2000–2025 Krause & Pachernegg GmbH | Sitemap | Datenschutz | Impressum
 
Werbung