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Lotz N  
Kardiovaskuläre Hochleistungsmedizin - ohne integrierte Nachsorgemodelle?

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2003; 10 (7-8): 318-320

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Keywords: Diabetes mellitusKardiologieNachsorgeSekundärprävention

Die prognostizierte Zunahme der Diabetesprävalenz bei gleichzeitig steigender Lebenserwartung stellt die Ökonomie des Gesundheitswesens wegen der zunehmenden Multimorbidität der Patienten vor große Probleme. Diabetesprävention durch Änderung der Lebensgewohnheiten (Übergewicht und Bewegungsarmut) gilt als wünschenswertes Ziel. Bei Auftreten von mikro- oder makroangiopathischen Läsionen durch das Insulinresistenzsyndrom ist eine erfolgreiche Sekundärprävention möglich. Diese sollte nach kostenintensiven interventionellen Maßnahmen, wie z. B. PTCA, Stenting oder CABG, als integriertes Nachsorgemodell in fachkundiger internistischer Hand verpflichtend durchgeführt werden. Bestandteil der Maßnahmen sind Schulungen des Patienten, Gewichtsreduktion, Förderung der körperlichen Aktivität, Optimierung der diabetischen Stoffwechsellage, der arteriellen Hypertonie, der Dyslipoproteinämie sowie der hämostaseologischen Dysbalance.
 
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