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Gerber B  
Persönlicher Lebensstil und Brustkrebsrisiko

Journal für Menopause 2003; 10 (3) (Ausgabe für Österreich): 13-20
Journal für Menopause 2003; 10 (3) (Ausgabe für Deutschland): 7-14
Journal für Menopause 2003; 10 (3) (Ausgabe für Schweiz): 18-25

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Abb. 1: BMI - Geschlecht Abb. 2: Mammakarzinom - Alkohol



Keywords: BrustkrebsErnährungLebensstilMammakarzinomMenopausePräventionRisikofaktor

Mit zunehmender Aufklärung in der Bevölkerung und steigendem Gesundheitsbewußtsein werden verschiedenste Faktoren gesucht, die maßgeblich zur Entstehung von Brustkrebs beitragen oder diesen selbst auslösen. Durch Ausschaltung dieser vermeintlich krebserregenden Umweltfaktoren oder aber gezielten Ersatz von Defiziten würde letztlich ein präventiver Ansatz verfügbar sein. Der Anstieg der Mammakarzinominzidenz in den modernen Industrieländern wird vordergründig auf veränderte Ernährungs- und Lebensbedingungen zurückgeführt. Der karzinogene Effekt von Ernährung und Lebensgewohnheiten könnte indirekt (Co-Faktoren, z. B. Estrogene) oder direkt (aromatische Kohlenwasserstoffe in Tabak oder gebratenem Fleisch) erklärt werden. Zudem sind individuelle Wirkungsunterschiede durch genetische Polymorphismen mitbedingt. In dieser Übersicht konzentrieren wir uns auf den Zusammenhang von persönlichem Lebensstil und dessen möglicher Bedeutung für die Brustkrebsentstehung. Im Ergebnis der verfügbaren Daten wird von der Kindheit über das ganze Leben zu einem "gesunden Lebensstil" (Ernährung, Körpergewicht, physische Aktivität, Verzicht auf Stimulanzien) geraten.
 
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