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Dreissger G et al.  
Einsatz von Magnesium bei tachykardem Vorhofflimmern

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 1999; 6 (6): 324-326

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Keywords: Kardiologiemagnesiumtachykardes Vorhofflimmern

Magnesium zeigt am Herzen eine membranstabilisierende und negativ dromotrope Wirkung. Bei 25 Patienten mit tachykardem Vorhofflimmern kardialer Genese wurde der Effekt einer hochdosierten parenteralen Magnesiumsulfatgabe retrospektiv beobachtet. Die Patienten erhielten über 3 Tage täglich 250 ml Elozell forte (6 mmol Magnesium und 12 mmol Kalium) und eine Amp. Cormagnesin 400 (16,6 mmol Magnesium). Unter Digitalisierung und gegebenenfalls Diuretika-Gabe konvertierten insgesamt 20 Patienten (= 75%) zu Sinusrhythmus. Bei zwei Patienten mit Herzinsuffizienz Stadium NYHA II, sowie 3 Patienten mit NYHA III blieb die Flimmerarrhythmie bestehen, zeigte jedoch nach Therapie ein normokardes Frequenzverhalten.
 
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