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Perneczky G et al.  
Intrakranielle Neuroendoskopie

Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2000; 1 (1): 22-26

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Keywords: intrakranielle NeuroendoskopieNeurochirurgieSchlüsselloch-ChirurgieVCSVentrikulozisternostomie

Moderne Neurochirurgie erfordert mehr denn je die größtmögliche therapeutische Effizienz mit der geringsten Traumatisierung des Gehirns und der neuralen Strukturen. Die enorme Entwicklung der bildgebenden Verfahren in den letzten zwei Jahrzehnten ermöglicht es, die Philosophie der minimalinvasiven Neurochirurgie in einem neuen Licht zu sehen. Die Kenntnis der individuellen Neuroanatomie erlaubt unter Verwendung verschiedener Navigationssysteme die Planung kleinerer Zugänge (Schlüsselloch-Chirurgie). Somit können früher für inoperabel gehaltene Läsionen schonend entfernt werden. Seit 1995 wurden 93 Patienten einer intrakraniellen endoskopischen Operation unterzogen. Erwartungsgemäß war die Ventrikulozisternostomie (VCS) häufigster Eingriff, gefolgt von Fensterung intrakranieller Zysten und Entfernung intraventrikulärer Zysten bzw. zystischer Tumoren. Bei zwei früheren Indikationen (intrazerebrale und intraventrikuläre Hämatome) wenden wir die Endoskopie nicht mehr an. Wir präsentieren unsere derzeitigen Indikationsstellungen sowie Ergebnisse und diskutieren die technischen Probleme und Grenzen der Neuroendoskopie.
 
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