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Kopp CW et al.  
Therapeutische Angiogenese bei peripher-arterieller Verschlußkrankheit

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2004; 11 (3): 79-83

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Abb. 1: Gefäßneubildung Abb. 2A-B: Endotheliale Progenitorzellen Abb. 3A-B: Endotheliale Progenitorzellen - CD34+



Keywords: AngiogeneseAngiologieKardiologiePAVKperiphere arterielle VerschlusskrankheitTherapie

Die therapeutische Angiogenese zur Induktion des Wachstums neuer Blutgefäße fasziniert Kliniker aller kardiovaskulären Disziplinen, weil sie die Möglichkeit zur Perfusionsverbesserung jenseits interventioneller und gefäßchirurgischer Grenzen in Aussicht stellt. Trotz der Vielzahl klinischer Studien und Anwendungsprotokolle, lassen sich die großen experimentellen Erfolge auf diesem Gebiet bis dato nur langsam in klinisch faßbare Verbesserungen für den einzelnen Patienten übertragen. Das Ziel der therapeutischen Angiogenese in der Behandlung der peripher-arteriellen Verschlußkrankheit ist es, diese als weiterführende extremitätenerhaltende Therapieoption unter Beweis zu stellen. Der klinische Erfolg der therapeutischen Angiogenese wird unabhängig von der gewählten Methode - ob angiogenetische Gentherapie, Verabreichung rekombinanter angiogenetischer Wachstumsfaktoren und Zytokine oder Transplantation bzw. Mobilisation von Knochenmarkstammzellen - von der Synergie aus Gefäßneubildung und optimalem Management kardiovaskulärer Risikofaktoren abhängen und soll erst nach Ausschöpfung aller interventionellen und chirurgischen perfusionsverbessernden Maßnahmen erfolgen.
 
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