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Stümpflen A  
Neue Aspekte zur Therapie der venösen Thromboembolie

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2004; 11 (3): 100-104

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Keywords: AngiologieFondaparinuxKardiologieSekundärprophylaxeTherapieThromboembolieXimelagatran

Die Therapie venöser Thromboembolien (tiefe Beinvenenthrombose und/oder Pulmonalembolie) wurde mit der Einführung der niedermolekularen Heparine wesentlich erleichtert. Die Initialtherapie erfolgt - oft ambulant - mit einer körpergewichtsadaptierten Fixdosierung ohne Gerinnungskontrollen 1-2x tgl. s.c., parallel dazu wird auf orale Antikoagulanzien eingestellt. Die Dauer der Antikoagulation richtet sich danach, ob ein erstes thrombotisches Ereignis oder ein Rezidiv vorliegt, ob es spontan oder als Folge temporärer Risikofaktoren auftritt sowie nach dem Vorhandensein permanenter Risikofaktoren, wie angeborene oder erworbene thrombophile Veränderungen. Im folgenden sollen einige interessante Aspekte aus zahlreichen, in den letzten Jahren erschienenen Studien zur Therapie mit den etablierten Medikamenten dargestellt werden, darüber hinaus die eindrucksvollen Studien zweier Vertreter ganz neuer Substanzklassen, nämlich des Pentasaccharids Fondaparinux und des synthetischen Thrombinantagonisten Ximelagatran. Es ist anzunehmen, daß auch die nächsten Jahre weitere Fortschritte in der Therapie venöser Thromboembolien bringen werden.
 
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