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Geser F, Wenning GK  
Klinik und Therapie der Multisystematrophie

Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2004; 5 (2): 56-62

Volltext (PDF)    Summary    Abbildungen   

Abb. 1: MSA-P-Patientin Abb. 2: MSA-P-Patientin Abb. 3: Multisystematrophie Abb. 4: MSA - Diffusion weighted imaging Abb. 5: Voxelbasierte Morphometrie



Keywords: atypische Parkinson-ErkrankungDiagnostikMorbus ParkinsonMSAMSA-PMultisystematrophieNeurologieTherapie

In den letzten Jahren ist zunehmend die Bedeutung des atypischen Parkinson-Syndroms Multisystematrophie (MSA) in deren Abgrenzung zum M. Parkinson gewürdigt worden. Die klinische Differenzierung ist v. a. in frühen Stadien auch unter Zuhilfenahme von Diagnosekriterien schwierig. Deshalb wird zunehmend strukturelles und funktionelles Neuroimaging eingesetzt. Hervorzuheben ist das bei Multisystematrophie fast ubiquitäre Vorhandensein einer pathologischen Diffusionserhöhung im Putamen. Die klinische Differenzierung der MSA vom M. Parkinson hat aber auch therapeutische und prognostische Konsequenzen. In den nächsten Jahren ist zunehmend mit Phase-II/III-Studien zu rechnen. Diesbezüglich haben sich in Europa bereits zwei Forschungsnetzwerke (Neuroprotection and Natural History in Parkinson Plus Syndromes, NNIPPS sowie European MSA-Study Group, EMSA-SG) etabliert, deren Hauptziele in der Erfassung und Charakterisierung von möglichen Biomarkern der MSA sowie in der Initiierung von neuroprotektiven Interventionsstudien bestehen.
 
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