Krause und Pachernegg
Verlag für Medizin und Wirtschaft
Artikel   Bilder   Volltext

Mobile Version
A-  |   A  |   A+
Werbung
 
Summary
Maier A, Mang T  
CT-Kolonoskopie

Journal für Gastroenterologische und Hepatologische Erkrankungen 2004; 2 (Sonderheft 1): 29-33

Volltext (PDF)    Summary    Abbildungen   

Abb. 1: Sigma - 9 mm Polyp Abb. 2: Colon descendens - Polyp Abb. 3: Semizirkuläres Sigmakarzinom



Keywords: CT-KolonoskopieCTCGastroenterologieKolon

Die CT-Kolonoskopie (CTC) ist eine vielversprechende Methode, welche eine vollständige Bewertung des gesamten Dickdarms erlaubt. Aufgrund einer geringen Komplikationsrate und einer hohen Patientenakzeptanz gewinnt diese Methode zusehends insbesondere für die Polypendetektion an Bedeutung. Vor allem der Einsatz der hochauflösenden Multislice-CT- (MSCT-) Geräte hat das diagnostische Potential der CTC weiter verbessert. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Studien veröffentlicht, die alle Aspekte, wie Untersuchungstechnik, Bildakquisition und Bildwiedergabe beinhalten. Ergebnisse klinischer Studien zeigen, daß die Sensitivität und Spezifität der CTC bezüglich Polypendetektion annähernd an die Ergebnisse der konventionellen Kolonoskopie heranreicht. Ein Hauptaugenmerk dieser Studien galt der klinischen Implementierung und dem Einsatz der CTC als Screening-Methode beim kolorektalen Karzinom. Trotz der zunehmenden Anwendung im klinischen Bereich ist der Stellenwert der CTC als Screening-Methode nach wie vor unbestimmt. Inwieweit die CTC als Vorsorgeuntersuchung eingesetzt werden kann, muß durch weitere umfangreiche Studien unter dem Aspekt des Screenings durchgeführt werden. Laufende Forschungen im Bereich der computerunterstützten Erkennung und neue Programme haben das Potential, die Genauigkeit und damit auch die Akzeptanz der CTC als Screening-Methode erheblich zu erhöhen.
 
copyright © 2000–2025 Krause & Pachernegg GmbH | Sitemap | Datenschutz | Impressum
 
Werbung