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Harl J et al.  
Einfluß des Östradiol/Follikel-Quotienten auf die Schwangerschaftsrate bei homologer intrauteriner Insemination

Journal für Fertilität und Reproduktion 1999; 9 (5) (Ausgabe für Österreich): 24-26

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Keywords: Estradiol-Follikel-QuotientFertilitäthomologe intrauterine InseminationSchwangerschaftsrate

Ist die homologe intrauterine Insemination eine effektive Therapiestrategie für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch? Welche Parameter gewährleisten eine höhere Schwangerschaftsrate? Wir untersuchten in einer retrospektiven Analyse von 170 Zyklen die bekannten Prognosefaktoren, wie Kinderwunschdauer, Anzahl progressiv beweglicher Spermatozoen, die Endometriumhöhe und das Alter der Frau. Als signifikant erwies sich der Quotient aus Östradiol pro Follikel > 18 mm, der bei einem Wert über 200 pg/ml eine deutlich höhere Schwangerschaftsrate ergab (29 %) als in jener Gruppe, die diesen Wert nicht erreichte (6 %). Eine gut kontrollierte low dose-Stimulation mit Gonadotropinen mit dem Ziel, einen oder zwei reife Follikel hervorzubringen und einen Östradiolwert/reifem Follikel von > 200 pg /ml zu erreichen, sind eine geeignete Basis, um bei der homologen IUI hohe SS-Raten und eine niedrige Mehrlingsrate zu gewährleisten.
 
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