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Jemec M  
Überlegungen zum Luteinisierenden Hormon (LH)

Journal für Fertilität und Reproduktion 2005; 15 (4) (Ausgabe für Österreich): 19-22
Journal für Fertilität und Reproduktion 2005; 15 (4) (Ausgabe für Schweiz): 18-21

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Keywords: LHLuteinisierendes HormonReproduktionsmedizin

Die Bedeutung des Luteinisierenden Hormons (LH) in der Reproduktionsmedizin wird seit langem kontrovers diskutiert. Widersprüchliche Meinungen bestehen sowohl im Bereich der Diagnostik wie im Bereich der Therapie. Biologische Abläufe vor dem Hintergrund der Evolution zu betrachten, um sie zu verstehen, macht nirgendwo mehr Sinn als beim Analysieren der Fortpflanzungsphysiologie. Wenn der Sexualtrieb die grundlegendste Voraussetzung der sexuellen Fortpflanzung darstellt, so liegt es nahe, daß das ovulationssynchrone Auftreten von Hormonen mit der weiblichen Libido korrelieren müßte. LH nimmt hierbei eine zentrale Stellung ein. Seine Bedeutung als Hormon zur Steuerung der Libido würde die Rechtfertigung anderer Funktionen erübrigen.
 
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