Krause und Pachernegg
Verlag für Medizin und Wirtschaft
Artikel   Bilder   Volltext

Mobile Version
A-  |   A  |   A+
Werbung
 
Summary
Hochegger K, Rosenkranz AR  
Hypertonie nach Nierentransplantation - Inzidenz, Pathogenese und Therapie

Journal für Hypertonie - Austrian Journal of Hypertension 2005; 9 (4): 10-14

Volltext (PDF)    Summary   




Keywords: HypertonieNephrologieNierentransplantationNTX

Bluthochdruck nach Organtransplantation, insbesondere Nierentransplantation (NTX), weist eine extrem hohe Prävalenz von über 60 % auf. Eine Erhöhung des Blutdrucks ist mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko vergesellschaftet und kann zum Verlust des Nierentransplantates führen. Die Mechanismen der Posttransplant-Hypertonie (PTHTN) sind komplex und umfassen sowohl medikamentöse, als auch Spender- und Empfänger-bedingte Ursachen. Neueste Daten von Patienten mit kombinierter Nieren- und Pankreastransplantation deuten darauf hin, daß auch bisher nicht beachtete Faktoren, wie zum Beispiel die endotheliale Dysfunktion, an der PTHTN beteiligt sein könnten. Die optimale medikamentöse antihypertensive Behandlung wird auch weiterhin kontrovers diskutiert. Sie sollte aber in Abhängigkeit von den Komorbiditäten gestaltet werden, und es sollten Zielblutdruckwerte erreicht werden, wie sie von den internationalen und nationalen Hypertoniegesellschaften für "nicht-transplantierte" Hypertoniker empfohlen werden.
 
copyright © 2000–2025 Krause & Pachernegg GmbH | Sitemap | Datenschutz | Impressum
 
Werbung