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Wedler V et al.  
Rekonstruktive Chirurgie in der Urogenitalregion aus Sicht des Plastischen Chirurgen

Journal für Urologie und Urogynäkologie 2005; 12 (4) (Ausgabe für Österreich): 17-23
Journal für Urologie und Urogynäkologie 2005; 12 (3) (Ausgabe für Deutschland): 16-23
Journal für Urologie und Urogynäkologie 2005; 12 (4) (Ausgabe für Schweiz): 18-25

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Abb. 1: Abb. 4a-c: Dermisäquivalent Abb. 5: Hautexpansion Abb. 6: Random Flap - Limberg-Lappen Abb. 7a-b: Axiale Lappenplastik Abb. 8a-b: Vaginakonstruktion - Sigmasegment Abb. 9a-b: M. sartorius-Plastik Zum letzten Bild



Keywords: OnkologiePlastische Chirurgierekonstruktive ChirurgieUrogynäkologieUrologie

Die Rekonstruktion von Organstrukturen in der urogenitalen Region entspricht den allgemeingültigen infektiologisch-, traumatologisch- und onkologisch-chirurgischen Konzepten mit dem Anspruch der optimalsten funktionellen und ästhetischen Wiederherstellung. Die Rekonstruktion bei Malignomen erfolgt innerhalb einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen dem Urologen bzw. Gynäkologen, Plastischen Chirurgen und Onkologen, welche nach einem diagnostischen Screening unter Einbezug von prognostischen Faktoren die Operationsindikation in Anlehnung des individuellen kurativen oder palliativen Charakters gemeinsam stellen. Auch Patienten mit Mißbildungen oder mit echtem Transsexualismus mit dem Wunsch einer Geschlechtskonstruktion oder geschlechtsanpassenden Operation stellen aus unserer Sicht für die Zukunft eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen dem Urologen bzw. Urogynäkologen und Plastischen Chirurgen dar. In diesem Artikel werden verschiedene Operationstechniken und ihnen zugrundeliegende Prinzipien entsprechend den rekonstruktiven Erfordernissen aus der Sicht des Plastischen Chirurgen mit dem Anspruch, die Patienten frühstmöglich zu rehabilitieren, eine notwendige adjuvante Therapie schnellstmöglich beginnen zu können und die Hebemorbidität gegenüber dem Therapieziel möglichst gering zu halten, diskutiert.
 
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