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State of the Art: Eßstörungen - Psychotherapie und Psychopharmakologie

Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2006; 7 (1): 23-27

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Keywords: Anorexia nervosaBinge-eating-StörungBulimia nervosaEssstörungPsychiatrie

Eßstörungen stellen eine wichtige Ursache für körperliche und seelische Erkrankungen bei adoleszenten Mädchen und jungen Frauen dar. Sowohl die 10. Version der Internationalen Klassifikation psychischer Erkrankungen der Weltgesundheitsorganisation (ICD 10) als auch die 4. Version des Diagnostischen und Statistischen Manuals der Amerikanischen sychiatriegesellschaft (DSM-IV) teilen die Eßstörungen in drei diagnostische Kategorien ein: Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und atypische Eßstörungen bzw. Eßstörungen nicht näher bezeichnet. Die Ätiologie ist multifaktoriell, bestehend aus einer Interaktion von biologischen, genetischen und soziokulturellen Einflüssen. Während Formen der kognitiven Verhaltenstherapie bei Bulimie und Binge-eating-Störung als gesicherte erfolgversprechende Therapie gilt, gibt es bei Anorexie und den atypischen bzw. nicht näher bezeichneten Eßstörungen noch keine ausreichend kontrollierten Studien.
 
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