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Neurochirurgische Schmerztherapie bei chronischen Wirbelsäulenschmerzsyndromen (das sogenannte Postlaminektomiesyndrom) Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2006; 7 (2): 28-31 Volltext (PDF) Summary Abbildungen
Keywords: Neurochirurgie, PLES, Postlaminektomiesyndrom, Schmerz, Therapie Das sogenannte Postlaminektomiesyndrom findet sich zu 5–25 % bei Patienten nach vorhergegangener Wirbelsäulenoperation. Im Vordergrund steht der Schmerz, der behandelt werden muß. In diesem Beitrag möchte ich neuromodulative Verfahren zur Schmerzreduktion bzw. -behandlung vorstellen. Sie können mit den klassischen, gut etablierten und bekannten Verfahren wie physikalische Medizin und medikamentöse Therapie angewendet werden. Es handelt sich um ein minimalinvasives, risikoarmes, operatives Verfahren, das nicht destruktiv und jederzeit reversibel ist und bei welchem mit subkutan oder epidural liegenden Elektroden eine Schmerzbeeinflussung erreicht werden kann. Sowohl hinsichtlich der Schmerzreduktion als auch bei der Kosten-Nutzen-Analyse sind die aus der Literatur vorliegenden Daten sowie die bei der praktischen Durchführung gewonnen Erfahrungen sehr ermutigend. |