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Schwarzer JU  
Mikrochirurgische Varikozelenligatur: Langzeiterfahrungen bei über 200 Patienten

Journal für Urologie und Urogynäkologie 2006; 13 (3) (Ausgabe für Österreich): 19-21
Journal für Urologie und Urogynäkologie 2006; 13 (3) (Ausgabe für Schweiz): 19-21
Journal für Urologie und Urogynäkologie 2006; 13 (3) (Ausgabe für Deutschland): 17-19

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Abb. 1: Operationssitus Abb. 2: Operationssitus Abb. 3: Operationssitus Abb. 4: Operationssitus Abb. 5: Operationssitus



Keywords: AndrologieLigaturStudieUrologieVarikozele

Die mikrochirurgische Varikozelenligatur ist eine minimal-invasive Technik der Varikozelentherapie, wo infrainguinal die refluxiven Testikularvenen unter dem Operationsmikroskop durchtrennt werden. Von 10/93 bis 12/05 wurden 225 Patienten mit Varikozele behandelt. Die Indikation war bei 148/225 Patienten eine manifeste Fertilitätsstörung, bei 77/225 Patienten erfolgte die Op zur Prävention. Bei 75 % der nachuntersuchten Patienten wurde eine Spermiogramverbesserung verzeichnet, bei 22 % der Paare kam es zu einer Spontanschwangerschaft. Die Komplikationsrate (Skrotalhämatom) lag bei 2 %, die Rezidiv- bzw. Persistenzrate bei 6 %. Die infrainguinale mikrochirurgische Varikozelenligatur stellt eine minimal-invasive OP-Technik mit hoher Effizienz dar.
 
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