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Klotz W, Herold M  
Die Konzentration von ionisiertem Magnesium in biologischen Flüssigkeiten bleibt bei ausreichender pH-Korrektur über Tage konstant

Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 1999; 6 (3): 21-24

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Keywords: magnesiumMagnesiumkonzentrationMineralstoffwechsel

10 gesunden Erwachsenen wurde im Labor Blut abgenommen; unmittelbar nach der Abnahme wurde im Vollblut Magnesium gemessen. Im Anschluß an die erste Messung wurden die für die Serum- und Plasmagewinnung abgenommenen Proben zentrifugiert, Serum und Plasma abgehoben und 2, 3, 24 und 48 Stunden nach der Blutabnahme die Konzentration des ionisierten Magnesiums mit ionenselektiver Elektrode auf einem Gerät der Firma NOVA (Stat Profile Ultra) bestimmt. Die Magnesiumkonzentrationen im Vollblut blieben über 2 Tage konstant, die Konzentrationen in Serum und Plasma waren in der ersten Probe nach 2 Stunden signifikant niedriger als im Vollblut und blieben in der Folge weitgehend stabil. Die Ursache der deutlich erniedrigten Werte war eine mangelhafte pH-Korrektur. Bei optimaler pH-Korrektur ist die Konzentration des ionisierten Magnesiums im Vollblut, Serum oder Plasma über mindestens 2 Tage stabil und wird nicht von der Lagerungstemperatur (0°C oder Zimmertemperatur) beeinflußt. Gegen das Verschicken einer Probe zur Magnesiumbestimmung sollte daher kein Einwand bestehen.
 
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