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Kalus P et al.  
Neuroimaging in der Psychiatrie

Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2007; 8 (1): 21-34

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Keywords: MethodeNeuroimagingPsychiatrie

Die Einführung moderner Neuroimaging-Methoden in die psychiatrische Forschung hat in den vergangenen Jahren zu einem enormen Wissenszuwachs über die Neurobiologie psychischer Erkrankungen geführt. Richtungsweisende Befunde konnten hier insbesondere durch die Anwendung neuer struktureller magnetresonanztomographischer Verfahren, der funktionellen Kernspintomographie, PET- und SPECT-Studien sowie elektroenzephalographischer Untersuchungen gewonnen werden. Der vorliegende Review stellt die für die Psychiatrie wichtigsten bildgebenden Verfahren und einige mit ihrer Hilfe erzielte wesentliche Befunde im Überblick dar. Die derzeit rasch voranschreitende Aufklärung der pathogenetischen Grundlagen komplexer psychiatrischer Störungen wie der Schizophrenie, der affektiven Erkrankungen, der dementiellen Störungen und der Suchterkrankungen legt nahe, daß aus der systematischen Durchführung multimodaler Bildgebungsstudien in naher Zukunft wesentliche, klinisch relevante Erkenntnisse für Diagnostik, Therapie und Prognose dieser Erkrankungen resultieren werden.
 
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