Krause und Pachernegg
Verlag für Medizin und Wirtschaft
Artikel   Bilder   Volltext

Mobile Version
A-  |   A  |   A+
Werbung
 
Summary
Litschgi M  
Gründe für Noncompliance und Nonakzeptanz der HRT und Möglichkeiten der Veränderung

Journal für Menopause 2001; 8 (1) (Ausgabe für Schweiz): 14-19
Journal für Menopause 2001; 8 (1) (Ausgabe für Deutschland): 12-17
Journal für Menopause 2001; 8 (1) (Ausgabe für Österreich): 13-18

Volltext (PDF)    Summary   




Keywords: AkzeptanzComplianceHormonersatztherapieInformationMenopause

Die Gründe für Noncompliance und Nonakzeptanz der HRT sind vielfältig, und die Literatur ist reich an Ursachen und Quellen: Kommunikationsprobleme zwischen Arzt und Patientin, fehlende, falsche oder ungenügende Informationen seitens der Ärzte, Fehlinterpretationen und Mißverständnisse von seiten der Patientinnen sind offensichtlich. Die heutigen Beipacktexte sind ebenfalls wenig geeignet, die Compliance zu verbessern. Wir Ärzte sind gefordert und müssen die Patientin begleiten und informieren. Liegt die Akzeptanz einmal vor - durch die positive Erfahrung, durch ein entsprechendes Begleiten -, wird es zu einer verbesserten Compliance kommen, besonders was die Langzeitcompliance angeht. Die Compliance, zum Teil auch die Akzeptanz sind also Folgen der Kommunikation zwischen Patientin und Arzt. Das ABC der HRT heißt: "Akzeptanz, Behandlung, Compliance". Akzeptanz ist auch eine Frage der Natürlichkeit, der Nebenwirkungen, der Aufklärung, der Motivation, der Gewohnheit im Umgang mit Medikamenten, von Vorlieben und Abneigungen. Compliance-Verbesserungen lassen sich neben dem Gespräch auch durch einfache individuelle Therapieschemata erreichen. Die Patientin muß aber in den Behandlungsprozeß einbezogen werden.
 
copyright © 2000–2025 Krause & Pachernegg GmbH | Sitemap | Datenschutz | Impressum
 
Werbung