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Zeller T  
Arteriosklerotische Nierenarterienstenose: Klinik, Diagnostik und Effekt der endovaskulären Therapie

Zeitschrift für Gefäßmedizin 2007; 4 (4): 5-9

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Abb. 1: Intrarenales Doppler-Flußprofil Abb. 2: Glomeruläre Filtrationsrate



Keywords: AngiologieArterioskleroseNASNierenarterienstenose

Zusammenfassung: Nierenarterienstenosen (NAS) sind anerkannte Ursache einer arteriellen Hypertonie oder deren verschlechterter Einstellbarkeit sowie bei arteriosklerotischer Genese einer zum Teil progredienten Niereninsuffizienz. Weitere Folgen wie linksventrikuläre Myokardhypertrophie und hypertensive Enzephalopathie sind Gegenstand neuerer Forschung. Diese Übersichtsarbeit faßt die Epidemiologie, den aktuellen Stand der bildgebenden Diagnostik und interventionellen Therapie der NAS zusammen. Die Farbduplexsonographie wird als diagnostische Methode der Wahl dargestellt. Fortschritte in der Kathetertechnologie haben in den vergangenen 10 Jahren die Gefäßchirurgie als Methode der Wahl zur Behandlung arteriosklerotischer ostialer NAS – die die Mehrzahl darstellen – abgelöst. Trotz des Fehlens randomisierter Studien existieren Daten, die einen Nutzen der interventionellen Therapie der NAS hinsichtlich Blutdruckeinstellung, Stabilisierung der Nierenfunktion und Regression der linksventrikulären Hypertrophie nahelegen.
 
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