Krause und Pachernegg
Verlag für Medizin und Wirtschaft
Artikel   Bilder   Volltext

Mobile Version
A-  |   A  |   A+
Werbung
 
Summary
Zazgornik J  
Zinkstoffwechsel - Chemie, Physiologie, Pharmakologie und klinische Bedeutung

Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2008; 15 (3): 129-131

Volltext (PDF)    Summary   




Keywords: Zink

Zink spielt eine wichtige Rolle im intrazellulären Stoffwechsel. Die mit Atomabsorptionsspektrophotometer gemessene Serum-Zinkkonzentration liegt bei 85–130 µg/dl (13–20 µmol/l). Zink ist in vielen Enzymen, welche an der Synthese von Proteinen des Bindegewebes, Nukleinsäuren, Hormonen und anderen beteiligt sind, vorhanden. Bei angeborenem oder erworbenem Zinkmangel kommen entzündliche Hautveränderungen, Durchfälle, Wachstumsstörungen, Hypogonadismus, Anämie sowie Geschmacksstörungen und Appetitlosigkeit vor. In der Zinkmangeltherapie werden vorwiegend Zinksulfat, Zinkchlorid und Zinkoxid verwendet. Eine orale Zinkergänzungsbehandlung verstärkt Heilungsprozesse der Haut, schützt Bindegewebe (Synovia, Knorpel) vor Destruktionen und entzündlichen Veränderungen, verbessert sowohl die zelluläre als auch die humorale Abwehr, steigert das Wachstum sowie die sexuelle Reifung und reduziert bei Kleinkindern die Mortalität bei schweren Lungenentzündungen signifikant.
 
copyright © 2000–2025 Krause & Pachernegg GmbH | Sitemap | Datenschutz | Impressum
 
Werbung