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Rammer M et al.  
Elektrolytstörungen bei Patienten mit Herzinsuffizienz

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2008; 15 (11-12): 353-356

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Abb. 1: Herzinsuffizienz Abb. 2: RAAS



Keywords: HerzinsuffizienzKardiologie

Elektrolytstörungen, insbesondere Hyponatriämien, Hypokaliämien und Hyperkaliämien, sind häufig bei Patienten mit Herzinsuffizienz. Eine Hyponatriämie bei Patienten mit dekompensierter Herzinsuffizienz ist meist Ausdruck einer Aktivierung neurohumoraler Systeme und ist mit einer schlechten Kurz- und Langzeitprognose assoziiert. Störungen im Kaliumhaushalt sind meist durch die zur Behandlung der Herzinsuffizienz eingesetzten Medikamente wie Diuretika und Hemmer des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems bedingt. Die Serum-Kalium-Konzentration ist der wesentliche Determinator des Ruhemembranpotenzials der Myozyten. Konzentrationsänderungen beeinflussen die Erregbarkeit der Myozyten und führen zu Änderungen der Entstehung und des Ablaufes der Aktionspotenziale. Die klinische Folge ist ein erhöhtes Risiko für das Auftreten potenziell lebensbedrohlicher Arrhythmien. Durch das Erkennen von Risikofaktoren und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen können Störungen im Kaliumhaushalt jedoch vermieden werden.
 
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