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David M et al.  
Sterilität und Sterilitätstherapie bei Migrantinnen - eine Standortbestimmung

Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie - Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology 2009; 6 (2): 58-62

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Keywords: IslamMigrationPsychosomatikReproduktionsmedizinSterilität

In Deutschland als Einwanderungsland gehört die Betreuung und Behandlung von Migrantinnen in reproduktionsmedizinischen Zentren und Praxen schon seit Längerem zum Arbeitsalltag. Kommunikationsprobleme oder kulturelle Differenzen können einer optimalen Versorgung von Migrantinnen im Wege stehen. Ziel der Literaturübersicht war es, geschlechts- und migrationsbezogene Parameter sowie soziokulturelle Faktoren zu identifizieren, die Einfluss auf Sterilität und Sterilitätstherapie haben könnten. Im Zeitraum 1997–2007 wurde eine selektive Recherche in den Datenbanken PubMed, Medline und PsyMed durchgeführt. 14 relevante Arbeiten wurden gefunden, sie werden in 7 Themenblöcken zusammengefasst dargestellt und diskutiert. In der Sterilitätsberatung und -therapie wie auch in der reproduktionsmedizinischen Forschung sollten kultursensitive Ansätze eine größere Rolle spielen, um den sozialen und kulturellen Besonderheiten im Umgang mit Sterilität bei betroffenen Migrantinnen bzw. Paaren mit Migrationshintergrund gerecht zu werden.
 
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