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Malle P et al.  
Diagnostik des medullären Schilddrüsenkarzinoms: Von Biomarkern zur molekularen Bildgebung

Journal für Klinische Endokrinologie und Stoffwechsel - Austrian Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism 2010; 3 (2): 6-12

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Abb. 1: Hepatische Metastase Abb. 2: MTC Abb. 3: Pulmonale Metastase Abb. 4: Ossäre Metastase



Keywords: EndokrinologieMTCNuklearmedizinOnkologieSchilddrüse

Das medulläre Schilddrüsenkarzinom (MTC) entsteht aus den parafollikulären Zellen der Schilddrüse (C-Zellen) und macht rund 5 % aller Schilddrüsenmalignome aus. Das MTC tritt entweder sporadisch (75 %) oder hereditär (FMTC, MEN-Typ 2A, MEN-Typ 2B) (25 %) auf. Genetische Testungen ermöglichen die Identifikation von RET- („Rearranged during transfection“-) Protoonkogen-Mutationsträgern in MTCFamilien, bei denen eine rechtzeitige prophylaktische Thyreoidektomie angestrebt werden sollte. Zusätzlich zur Erhebung klinischer Befunde, Bestimmung biochemischer Marker, Sonographie, Szintigraphie und ultraschallgezielter Feinnadelaspirationspunktion können funktionelle Methoden aus der Nuklearmedizin entscheidende Informationen in einem umfassenden diagnostischen Work-up, insbesondere in der frühen Rezidivdiagnostik und bei metastasierendem Tumorgeschehen, bereitstellen.
 
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