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Antretter H et al.  
Totaler und partieller Herzersatz - Trends und Entwicklungen

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2002; 9 (1-2): 3-13

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Keywords: assistierte ZirkulationBlutpumpeKardiologieKunstherz

Die Implantation künstlicher Blutpumpen zur Behandlung der terminalen Herzinsuffizienz hat weite Verbreitung gefunden und ist zumindest an Transplantationskliniken ein etabliertes Behandlungskonzept geworden. Mittlerweile kommen unterschiedliche Systeme bei verschiedensten Indikationen zum Einsatz. Uni- und biventrikuläre Pumpen, die partiell oder komplett die Funktion des erkrankten Herzens übernehmen können, stehen zur Verfügung. Es gibt Systeme, bei denen die Blutpumpen extrakorporal liegen, und solche, die vollständig inkorporiert sind. Da eine assistierte Zirkulation oft über Monate aufrecht erhalten werden muß, sind die einzelnen Komponenten dieser lebenserhaltenden Systeme starken mechanischen Belastungen unterworfen. Und da ein rascher Wechsel bei Blutpumpen nicht möglich ist, haben diese Systeme bereits hohe Standfestigkeit und Sicherheit entwickelt. Die Kunstherztherapie ist aber immer noch eine extreme und kostenintensive Therapie, die von einem breiten klinischen Einsatz noch weit entfernt ist.
 
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