Gesellschaftsmitteilungen Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie - Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology 2023; 20 (4): 161-172 Volltext (PDF) Volltext (HTML) Gesellschaftsmitteilungen – BRZÄnderung der Weiterbildungsordnung für gynäkologische Endokrinologie und ReproduktionsmedizinDie bisherige Weiterbildung beinhaltet 20 größere fertilitätschirurgische Eingriffe. Diese sind für Weiterbildungsassistentin nur in medizinischen Zentren möglich, welche zusätzlich Laparoskopien durchführen beziehungsweise an den universitären Zentren. Die Realisierung war manchmal nur möglich, wenn Assistenten den Arbeitgeber gewechselt haben, insgesamt somit sehr schwierig und der aktuellen Realität sehr fremd. Im Schulterschluss mit den universitären Zentren hat der BRZ dieses Problem an die Bundesärztekammer getragen – wir berichteten (siehe JRE 3/2023). Erfreulicherweise reagierte die Bundesärztekammer sehr zügig und hat diesen Weiterbildungsinhalt als derzeitige Handlungskompetenz in eine Kognitive und Methodenkompetenz umgewandelt. Das bedeutet: Es müssten somit vertiefte Kenntnisse nachgewiesen, aber die Eingriffe nicht zwingend unter Anleitung eines Befugten durchgeführt werden. Dies ist für den praktischen Alltag und für die Ausbildung der Weiterbildungsassistenten in der Reproduktionsmedizin eine große Vereinfachung. Der BRZ dankt allen Mitwirkenden. Korrespondenzadresse: Dr. med. T. Schill E-Mail: t.schill@ivf-limbach.com Gesellschaftsmitteilungen – DGAForschungsstipendiumDie Deutsche Gesellschaft für Andrologie e.V. hat auch in diesem Jahr erneut ein Forschungsstipendium ausgeschrieben. Das Thema lautete „Auswirkungen der modernen Lebensweise und/oder Umweltfaktoren auf die männliche reproduktive Gesundheit“. Nach Bewertung durch den DGA-Vorstand darf sich Dr. rer. nat. Christiane Pleuger aus dem Institut für Anatomie und Zellbiologie, Justus-Liebig-Universität Giessen über das Stipendium freuen, das ihr im Rahmen des 10. DVR-Kongresses im Forum Junge Andrologie am 20.09.2023 in Bonn verliehen wird. Das Forschungsstipendium ist mit 10.000 € dotiert. Ein Novum auf dem 10. DVR-Kongress in Bonn!Die DGA schickt Nadja Rotte, Institut für Reproduktionsgenetik, Universität Münster, als Social Media-Botschafterin ins Rennen. Nadja Rotte wird den Kongress über die DGA-Accounts von X (zuvor Twitter) und LinkedIn live kommentieren. Folgen Sie ihr unter @DGAndrologie (https://twitter.com/DGAndrologie) und https://www.linkedin.com/company/deutsche-gesellschaft-für-andrologie-e-v/. Korrespondenzadresse: Dr. rer. nat. Corinna Friedrich, Gruppenleitung Institut für Reproduktionsgenetik, Universität Münster D-48149 Münster, Vesaliusweg 12–14 Gesellschaftsmitteilungen – DGGEFRecurrent implantation failure: Das Gegenteil von gut ist gut gemeint?In der reproduktionsmedizinischen Sprechstunde sind die Ärztinnen und Ärzte oftmals mit einer vielschichtigen Beratungssituation konfrontiert, wenn mehrere Embryotransfers nicht zum gewünschten Schwangerschaftseintritt geführt haben. Seitens der Paare ist neben dem grundsätzlich bestehenden und nicht zu unterschätzenden psychologischen Druck natürlich auch die in Deutschland vorherrschende limitierte Unterstützung der gesetzlichen Krankenkassen relevant. Ein zunehmender Austausch in den sozialen Medien ist für die Vernetzung der Paare untereinander vorteilhaft. Andererseits werden über diese Wege auch Details zu den medizinischen Behandlungen preisgegeben. Wird anderweitig ein therapiebegleitendes Add-on hinzugenommen und es erfolgt erfreulicherweise der Schwangerschaftseintritt, ist die Eigen- und Fremdwahrnehmung oftmals, dass das hinzugenommene Add-on ursächlich für den positiven Zyklusausgang ist. Dieser Sachverhalt, gepaart mit einem oftmals „maschinell-technischem“ Verständnis des hochkomplexen Implantationsvorgangs, veranlasst viele Paare, schon früh im reproduktionsmedizinischen Behandlungsverlauf nicht-evidenzbasierte Behandlungszusätze auszuprobieren. Die Liste der möglichen Add-ons ist lang (niedermolekulare Heparine, ASS, G-CSF, scratching, Embryoglue®, ERA®,…) hier sei bezüglich deren Einordnung auf die Leitlinie der ESHRE (https://www.eshre.eu/Guidelines-and-Legal/Guidelines/RIF) sowie die Website der HFEA (https://www.hfea.gov.uk/treatments/treatment-add-ons/) verwiesen. Im Juli 2023 sind zwei Veröffentlichungen erschienen, die den Themenkomplex weiter beleuchten. In dem von Pirtea et al. [1] in Fertily Sterility publizierten Statement zum Recurrent-implantation-failure- (RIF- ) Workshop in Lugano, Schweiz, einer Gruppe bestehend aus 27 internationalen Experten, wird ausdrücklich betont, dass die „Diagnose“ eines RIF viel zu häufig gestellt wird. Das Expertenpanel schätzt die Häufigkeit eines RIF auf 2–5 %. Stellt man sich nun hier im Kontrast die Häufigkeit der diesbezüglichen Beratungen in der reproduktionsmedizinischen Sprechstunde vor, fällt einem die hohe Diskrepanz schnell ins Auge. Unterstützend hierzu schlagen die Autoren vor, RIF im Falle von drei nicht erfolgreichen Transfers einer euploiden Blastozyste zu definieren. Grundlage hierfür sind Daten aus den USA, die mit genetisch getesteten Embryonen (PGT-A-Zyklen) bei < 35-jährigen Patientinnen Implantationsraten von 62,5 % pro Transfer erreichen. Selbst bei Patientinnen ? 43 Jahren liegt die Implantationsrate den Angaben der Autoren zufolge noch bei 48,3 %. Diese Definition ist jedoch für Länder, in denen die PGT-A nicht flächendeckend eingesetzt wird/werden darf, wenig hilfreich. Für diese Situation hat das Expertenpanel geschätzte Anhaltspunkte veröffentlich. Um eine insgesamt 95%ige Einnistungswahrscheinlichkeit zu erreichen, was dem Transfer von 3 euploiden Embryonen entspricht, müssten altersabhängig 4 (bei > 35-jährigen Frauen mit einer angenommenen Aneuploidierate von 20 %), 5 (35–37 Jahre, Aneuploidierate 30 %), 7 (38–40 Jahre, Aneuploidierate 50 %), 13 (41–42 Jahre, Aneuploidierate 70 %) oder 27 Embryonen (? 43 Jahre, Aneuploidierate 85 %) transferiert werden, um ein „wirkliches“ Implantationsversagen festzustellen. Es stellt sich die Frage, ob mit einer vorgezogenen Diagnostik neben den anfallenden Kosten auch medizinische Nachteile entstehen. Dies kann zumindest nicht ausgeschlossen werden. Hier setzt der zweite ausführliche Kommentar/Mini-Review, der zu diesem Thema veröffentlicht wurde, an. In Human Reproduction kommentieren Richter und Richter [2] die aktuelle Datenlage zum „personalized embryo transfer“/endometrial receptivity array (ERA). Dieser Test gibt vor, das Einnistungsfenster („window of implantation“ [WOI]) zu detektieren, um im Falle eines verschobenen Zeitfensters den nächsten Embryotransfer angepasst durchzuführen. Seit mehr als 10 Jahren ist der Test in Anwendung, hat bisher aber keine wissenschaftlich anerkannte Bestätigung seines Einsatzes erreicht [3, 4], sodass die Verwendung bis zuletzt kontrovers diskutiert wurde. In vielen Analysen fehlt jedoch die wichtigste Kontrollgruppe. Es sollte untersucht werden, ob Paare, bei denen der Test ein verschobenes WOI anzeigt, wirklich besser schwanger werden, wenn der nachfolgende ET angepasst wird, dies aber verglichen zu den Paaren, bei denen mit anscheinend verschobenem WOI der ET zum normalen Zeitpunkt erfolgt. Hier zeigen die neuesten Studien eher besorgniserregende Resultate [5–7]: Paare mit „personalized embryo transfer“ wurden zum Teil sogar schlechter schwanger. Die Autoren des Kommentars schließen daraus, dass der ERA die Chancen eines erfolgreichen Behandlungsausgangs eventuell sogar verschlechtert. Wie die Kontroversität und die Anzahl der Publikationen zeigt, bleibt RIF ein „hot topic“ in der reproduktionsmedizinischen Sprechstunde. Die Näherungen des Expertenpanels bezüglich der Anzahl zu übertragender Embryonen in Nicht-PGT-A-Zyklen kann den Ärztinnen/Ärzten in der Beratung wertvolle Assistenz bieten. Zudem muss gemeinsam mit dem Paar eine sorgfältige Abwägung der Add-ons bezüglich der Faktoren Zeitpunkt, Kosten und Nutzen/Risiken vorgenommen werden. Denn wie die neuen Daten zum ERA zeigen, ist auch ein negativer Effekt von Maßnahmen, die Kernelemente der Behandlung, wie z. B. den Zeitpunkt des Embryotransfers verändern, nicht ausgeschlossen. Dementsprechend kann diese anspruchsvolle Beratungssituation nur gemeinsam mit dem Paar gelöst werden. Eventuell sinnvolle Diagnostik kann und sollte nicht zu spät angewendet werden, allerdings muss die Datenlage immer kritisch geprüft und bewertet werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass trotz guter Absichten unter Einsatz großer finanzieller Ressourcen seitens der Paare die Erfolgschancen der Behandlung nicht verbessert, bzw. sogar reduziert werden. Literatur: 1. Pirtea P, De Ziegler D, Tao X, Sun L, Zhan Y, Ayoubi JM, et al. Rate of true recurrent implantation failure is low: results of three successive frozen euploid single embryo transfers. Fertil Steril 2021; 115: 45–53. 2. Richter KS, Richter ML. Personalized embryo transfer reduces success rates because endometrial receptivity analysis fails to accurately identify the window of implantation. Hum Reprod 2023; 38: 1239–44. 3. Arian SE, Hessami K, Khatibi A, To AK, Shamshirsaz AA, Gibbons W. Endometrial receptivity array before frozen embryo transfer cycles: a systematic review and meta-analysis. Fertil Steril 2023; 119: 229–38. 4. Glujovski D, Lattes K, Miguens M, Pesce R, Ciapponi A. Personalized embryo transfer guided by endometrial receptivity analysis: a systematic review with meta-analysis. Hum Reprod 2023; 38: 1305–17. 5. Cozzolino M, Diaz-Gimeno P, Pellicer A, Garrido N. Use of the endometrial receptivity array to guide personalized embryo transfer after a failed transfer attempt was associated with a lower cumulative and per transfer live birth rate during donor and autologous cycles. Fertil Steril 2022; 118: 724–36. 6. Raff M, Jacobs E, Voorhis BV. End of an endometrial receptivity array? Fertil Steril 2022; 118: 737. 7. Bosch A, Hipp HS. No endometrial receptivity assay of enlightenment for recurrent implantation failure. Fertil Steril 2023; 119: 239–40. Korrespondenzadresse: PD Dr. med. Alexander Freis Medicus Bergen – Fertilitetsklinikk og gynekologer 5006 Bergen, Norwegen Bredalsmarken 15 E-Mail: Alexander.freis@posteo.eu Geschäftsstelle DGGEF e. V. Anne Becker, c/o SoftconsuLt D-35041 Marburg E-Mail: info@dggef.de Gesellschaftsmitteilungen – DGRM e. V.Einladung zum 22. Treffen des Arbeitskreises Molekularbiologie der Deutschen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin (DGRM) 1.–2. Dezember 2023, EssenLiebe Kolleginnen und Kollegen, wir möchten Sie herzlich zum 22. Treffen des Arbeitskreises Molekularbiologie der DGRM einladen, das in diesem Jahr turnusgemäß in Essen stattfinden wird. Auch in diesem Jahr möchten wir vor allem jüngere Reproduktionswissenschaftler und Reproduktionswissenschaftlerinnen motivieren, ihre molekularbiologisch geprägten Forschungsprojekte in einer informellen Runde vorzustellen und zu diskutieren. Insbesondere Beiträge aus dem Bereich der humanen weiblichen und männlichen Fertilität und Infertilität, der Plazentaforschung sowie der Reproduktion beim Tier sind willkommen. Erfreulicherweise kann auch in diesem Jahr ein attraktiver Preis für den besten Vortrag ausgelobt werden. Verpflegung und Unterkunft werden gestellt. Zur Anmeldung eines Kurzvortrages zu aktuellen wissenschaftlichen Projekten aus der Reproduktionsmedizin und -biologie schicken Sie uns bitte ein Abstract (WinWord, Arial 10–12, max. 1 DIN A4-Seite, Ränder 2,5 cm, Struktur: Titel Autoren Institut, Einleitung, Material und Methoden, Ergebnisse, Schlussfolgerung) an E-Mail: ruth.gruemmer@uk-essen.de. Deadline: 30. Oktober 2023 Veranstaltungsort wird das Mintrops Stadthotel Margarethenhöhe in Essen sein, das zentral in der denkmalgeschützten Gartenstadt Margarethenhöhe in unmittelbarer Nähe des Universitätsklinikums gelegen ist. Wie in den letzten Jahren werden wir Freitag um 17 Uhr zusammenkommen, das Treffen wird Samstag voraussichtlich gegen 17 Uhr enden. Wir hoffen, mit Ihren Beiträgen auch in diesem Jahr wieder ein qualitativ hochwertiges, informatives und diskussionsreiches Treffen organisieren zu können. Bitte leiten Sie diese Einladung auch an interessierte Mitglieder innerhalb und außerhalb Ihrer reproduktionsbiologischen/-medizinischen Arbeitsgruppe weiter. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und ein Wiedersehen in Essen. Prof. Dr. rer. nat. Ruth Grümmer Universitätsklinikum Essen Institut für Anatomie D-45122 Essen, Hufelandstraße 55 Tel. +49 (0) 201-723 4290 E-Mail: ruth.gruemmer@uk-essen.de Netzwerktreffen Reproduktion in Augsburg vom 7.–8. Dezember 2023Sehr geehrte Damen und Herren, das diesjährige Netzwerktreffen Reproduktion findet vom 07.12. bis zum 08.12.2023 im Kongresszentrum des Leonardo-Hotels Augsburg in der Langenmantelstraße 31, D-86153 Augsburg, statt. Für die Unterbringung ist jeder Teilnehmer selbst verantwortlich, aber ein Kontingent von 70 Zimmern ist im Tagungshotel für Sie bis zum 07.10.2023 reserviert, bitte melden Sie sich selbständig und rechtzeitig dort an: Leonardo Hotel Augsburg Telefon: +49 (0) 89 62039 779 E-Mail: reservations.augsburg@leonardo-hotels.com Achtung: neues Stichwort: Repromed. Das Programm umfasst wieder alle Themenbereiche der Reproduktions- und geburtshilflichen Forschung einschließlich: Kinderwunsch und 1. Trimenon 1. Endometriose als Ursache für den unerfüllten Kinderwunsch 2. Wiederholtes Versagen der Implantation (RIF) 3. Spontane- und rezidivierende Aborte 4. Mikrobiom und Infektionen in der Schwangerschaft 5. Epigenetik der Reproduktion 6. Tiermodelle in der Reproduktion Endokrinologie und Immunologie der Schwangerschaft 1. Hypogonadotrope Störungen und polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) 2. Thrombo-entzündliche Mechanismen an der feto-maternalen Interphase 3. Endogene und exogene Regulierung der endometrialen Rezeptivität 4. Immunologie des Endometriums und der feto-maternalen Interphase 5. Molekulare Ursachen Plazenta?assoziierter Schwangerschaftserkrankungen 6. Plazenta-Toxikologie Erkrankungen im 3. Trimenon der Schwangerschaft 1. Fetale Wachstumsretardierung (FGR) 2. Präeklampsie 3. HELLP-Syndrom 4. Gestationsdiabetes und Adipositas 5. Einfluss von Umweltfaktoren auf das Schwangerschafts-Ergebnis 6. Translationale Forschung und Perinatologie Dies ist ein vorläufiges Programm, Ergänzungen sind herzlich willkommen. Ihre Anmeldung senden Sie bitte an: Am Abend des 07.12.2023 planen wir einen gemeinsamen Besuch des Augsburger Weihnachtsmarktes auf dem Rathausplatz. Der Weihnachtsmarkt in Augsburg ist sehr schön und vielleicht haben wir ja Glück mit dem Schnee… Wir freuen uns auf das Treffen und verbleiben mit freundlichen Grüßen Univ.-Prof. Dr. med. Christian Dannecker Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Universitätsklinikum Augsburg Prof. Dr. Wolfgang Würfel Kinderwunsch Centrum München Prof. Dr. Udo Jeschke Leiter Forschungslabor Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Universitätsklinikum Augsburg Weitere Informationen – auch gerne zu einer DGRM-Mitgliedschaft – erhalten Sie von: DGRM e.V., Geschäftsstelle D-35041 Marburg/Lahn, Weißdornweg 17 Tel +49 (0) 64 20 93 444 E-Mail: geschaeftsstelle@repromedizin.de Gesellschaftsmitteilungen – Deutsches IVF-Register e.V. (D·I·R)®Ankündigung:Ordentliche Mitgliederversammlung des Deutschen IVF-Registers e.V. (D·I·R)® am 21.09.2023 in BonnIm Rahmen des 10. DVR-Kongresses/des XXXVII. Jahrestreffens der Deutschen IVF-Zentren vom 20.–22.09.2023 in Bonn findet auch die diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung des Deutsches IVF-Register e.V. (D·I·R)® statt. Wir möchten die D·I·R-Mitglieder bitten, den Termin 21.09.2023 um 16:30 Uhr im Plenum des World Conference Centers zu Bonn in Ihrem Kalender für eine Teilnahme vorzusehen. Die Einladungen an die D·I·R-Mitglieder sind bereits versendet worden. Bitte ebenfalls vormerken:D·I·R-Session im wissenschaftlichen Programm des 10. DVR-Kongresses/des XXXVII. Jahrestreffens der Deutschen IVF-ZentrenDer 10. DVR-Kongress bzw. das XXXVII. Jahrestreffen der Deutschen IVF-Zentren wird bekanntermaßen vom 20.–22.09.2023 World Conference Center zu Bonn stattfinden. Bitte notieren Sie sich gerne die dortigen Termine des Deutschen IVF-Registers im wissenschaftlichen Programm des Kongresses:
Am 19.07.2023 tagten D·I·R-Vorstand und Kuratorium ganztätig im Düsseldorfer UniKiD, um das kommende D·I·R-Jahrbuch 2022 zu besprechen und abzunehmen. Auch in diesem Jahr wird es wieder ein besonderes D·I·R-Jahrbuch sein. Neben den aktualisierten Standardauswertungen enthält es in diesem Jahr wieder ein Schwerpunktthema „Therapie-Ergebnisse nach 1x DET vs. 1x SET plus 1x SET“ und eine Vielzahl ebenso interessanter Sonderauswertungen: „Ovulationsauslösung mittels GnRH versus HCG 2020 bis 2022“, „Endometriumvorbereitung im Auftauzyklus 2020 bis 2022“ sowie aus dem Bereich Labor „Haben wir Embryonen übrig?“. Wie in den Vorjahren werden auch Auswertungen von FertiPROTEKT im Jahrbuch enthalten sein und erstmalig auch die ersten Zahlen und Auswertungen aus dem neuen Deutschen Register für Insemination (DERI). Wir danken auch an dieser Stelle für die finanziellen Unterstützungen im Rahmen der Jahrbuch-Erstellung den Firmen BESINS HEALTHCARE Germany, FERRING Arzneimittel GmbH, GEDEON RICHTER PHARMA GmbH, Merck Healthcare Germany GmbH, Theramex Germany GmbH, CooperSurgical Fertility Solutions, IBSA Pharma GmbH – Germany und ORGANON Healthcare GmbH. Wir möchten Sie herzlich einladen, der Präsentation des neuen D·I·R-Jahrbuchs inklusive FertiPROTEKT und DERI im Rahmen des 10. DVR-Kongresses/des XXXVII. Jahrestreffens der deutschen IVF-Zentren beizuwohnen: 22.09.2023 um 11:15 Uhr in Bonn, im Plenum des World Conference Centers. Für diejenigen, die an der Präsentation in Bonn nicht haben teilnehmen können oder diese noch einmal miterleben möchten, ergibt sich mit Dank an die Firmen ORGANON Healthcare und CooperSurgical Fertility Solutions die Möglichkeit eines Live-Webcasts. Mit Prof. Dr. med. Jan-Steffen Krüssel und Markus Kimmel werden Ihnen zwei Mitglieder des D·I·R-Jahrbuch-Teams die wichtigsten Inhalte und Ergebnisse der aktuellen Themen und Auswertungen näherbringen und stehen auch für Ihre Fragen zur Verfügung: 18.10.2023 um 14:00 Uhr, online. Weitere Informationen zum Webcast folgen. Korrespondenzadresse: Markus Kimmel Deutsches IVF-Register e.V. (D·I·R)® Leitung Geschäftsstelle und Datenmanagement |