Diagnostische und therapeutische Algorithmen - ESC-Guidelines 2024
Abbildung 1: Zusammenfassung der diagnostischen und therapeutischen Algorithmen der ESC-Guidelines 2024. ©M. Rohla
*Erhöhtes CV-Risiko: Etablierte kardiovaskuläre Erkrankung, mäßige bis schwere Niereninsuffizienz, Hypertonie-assoziierter Endorganschaden, familiäre
Hypercholesterinämie, SCORE2 oder SCORE2 „older persons“ ≥ 10 % oder bei 5–10 % Verwendung von „risk modifiers“ oder „risk tools“.
„Risk modifiers“ (Klasse-IIa-Indikation): Ethnizität mit hohem Risiko, Familienanamnese für prämature atherosklerotische Erkrankung, sozioökonomische Deprivation, Autoimmunerkrankungen, schwere psychische Erkrankungen, HIV. Geschlechtsspezifische „risk modifiers“ (Klasse-IIa-Indikation):
Gestationsdiabetes, Gestationshypertonie, Prä-Eklampsie, Frühgeburtlichkeit, eine oder mehrere Totgeburten, wiederholter Spontanabort. „Risk tools“
(Klasse-IIb-Indikation): Koronarer Kalziumscore, Karotis- oder Femoralisplaques, hochsensitives Troponin, NTproBNP, Pulswellengeschwindigkeit
Keywords:
Kardiologie,
Schema